Erna Rot ist gebürtige Berlinerin und arbeitet als Sängerin, Komponistin und Autorin. Eigentlich hat sich ihr Leben seit ihrer Kindheit kaum geändert. Damals hatte sie ihre eigene Radioshow. Sie laß die Nachrichten und den Wetterbericht vor, führte Interviews mit sich selbst, spielte auf ihrem selbstgebauten Schlagzeug Jingles ein und sang Lieder an ihrem Klavier. Wie die Knef wollte und will sie immer noch: alles oder nichts! Musik, Literatur und Film. Ihr Dreiklang- ihr Einklang. In Berlin wurde sie geboren. Der Weg führte über ein Literaturstudium in Dresden, an die Musikhochschule in Osnabrück, bis hin nach Köln für ein Regiestudium auf die Kunsthochschule für Medien. Mit ihrem Alter Ego hat sie sich auf die Suche nach ihren musikalischen Wurzeln gemacht. Dabei entstanden sind Geschichten über das Leben mit all seinen Facetten und Schönheiten. Erna Rot singt auf Deutsch – ohne Schnörkel, unverblümt mit einfacher Sprache, aber manchmal erschreckendem Tiefgang. Über Scharlatane, Wichtigtuer, Nörgeljane und Miesepeter. Frech, rotzig, ironisch und durchaus etwas böse. Musikalisch ist Jazz ihr Boden, den sie frei nach Schnauze mit anderen Stilen wie Chanson, Swing, Bluegrass oder Pop mixt und variiert. Hauptsache authentisch, Hauptsache Erna!
Ihr Debutalbum „Ode an die Freude“ erschien 2015 bei Ozella Music.
2018 erscheint der Nachfolger „Angst und Weltschmerz“ bei ACT Music.
Neben der Musik, schreibt sie für Film, Fernsehen und aktuell an ihrem Romandebüt für Kinder.
PREISE & AUSZEICHUNGEN
2015 1.Platz Essaywettbewerb des Bundesministerium des Innern, Deutsche Gesellschaft und Nationalstiftung
2015 First Steps Award „Henry“ (Drehbuch)
2016 Konzertförderung des Kultursekretariats NRW Gütersloh
2016. Finalist Deutscher Chansonpreis Troubadour Stuttgart
2017 Finalist Future Sounds Leverkusener Jazztage
2017 Nominierung Österreichischer Filmpreis mit „Henry“
2017 Arbeitsstipendium der Akademie für Kindermedien
Band
Peter Kowal (Gitarre)
Peter’s großes Vorbild ist und bleibt Django Rheinhardt. Während seines Musikstudiums in Köln hat er seine Spielfähigkeiten des Gypsy Jazz intensiviert & tourt seitdem mit seinem Hot Club de Cologne durch Deutschland & Europa. Bei Erna zeigt er, dass er sich aber nicht nur einem Stil verpflichtet hat. Spielt er die E-Gitarre, denkt niemand mehr an Swing, sondern an Krautrock oder gar Hendrix. Als Erna Peters verborgene Seiten das erste Mal hörte, blieb ihr die Spucke weg.
www.hotclubdecologne.de
Simon Doetsch (Trompete, Akkordeon)
Auch Simon hat sich bei Erna vom Trompeter zum Akkordeonisten, bishin zum Showman entwickelt. Nach den Konzerten hat er Erna’s weibliche Fans meistens an seiner Seite kleben. Nicht nur, weil er sie zum Lachen bringt, sondern weil er sie mit seinem weichen Trompetensound mindestens genauso wuschig gemacht hat. Mehr unter:
www.simondoetsch.de
Stefan Rey (Kontrabass)
Stefan ist der Streber der Band. WDR Jazzpreis mit der Jugend Big Band, Förderpreis, Diplom an der Musikhochschule Köln mit Auszeichnung & momentan einer der gefragtesten Bassisten der Kölner Szene. Aber deswegen spielt er nicht bei Erna. Ihm gefällt die Bandbreite der Musik & manchmal fühlt er sich zurückerinnert an die Musikzugzeiten seiner Kindheit. Dennoch – wenn Stefan erst einmal anfängt ein Soli zu spielen, denkt keiner mehr an Polka & Hühott. Jede Wette! Mehr unter:
www.stefanrey.de
Felix Günther (Schlagzeug)
„Keine Band ohne Felix“, sagt Erna. Denn er ist ihr längster Begleiter & ein Muss an ihrer Seite. Felix hat vor seinem Jazzstudium bereits eine Karriere mit der Indie Band Timid Tiger gemacht & weiß daher genau, was man tun muss, wenn Erna so richtig einen draufhauen will. Der Mann spricht kaum ein Wort & ein mancher in der Band munkelt, ob er nicht ein Enkel Udo Lindenbergs ist.