Grün & Huth – das sind zwei Frauen, Stephanie Huthmacher und Ursula Hoffmann, die singen, Chansons, Songs, Lieder, wie auch immer man es nennen mag.
Jedenfalls singen sie und das schon lange und gut. „Zwei klangvolle Stimmen, die perfekt harmonieren, minutiös phrasiert“, so die Kritik.
Mit viel Humor und Selbstironie schreiben Grün & Huth Texte über das Leben, mit allem, was den Menschen quält und freut. Träume, Alpträume, Phantasien.
Songs über Männer, über Frauen und wie sie es immer tapfer miteinander versuchen, über die Liebe also und andere Gefühle. Und dabei fragen sie sich, was diese Liebe eigentlich ist: hormonelle Entgleisung, überwältigende Romanze, eleganter One night stand oder was?
Wenn Grün & Huth auf der Bühne gerade mal nicht singen, reden sie miteinander oder mit dem Publikum, plaudern lässig, philosophieren, zanken, zicken, streiten, um sich dann am Ende doch wieder zu vertragen.
Es gibt spontan auch schon mal ein Gedicht, und wie sollte es anders sein, natürlich über das aufreibende Leben mit der Kollegin auf der Bühne, das Autonomiebestreben einer Brasse oder das strapaziöse Leben einer Karyatide im alten Athen.
In ihren Songs ist auch Raum für Nachdenkliches, einen doppelten Boden. Es bleibt immer ein humorvoller, freundlicher Blick auf das Leben, auf die Menschen.
Grün & Huth begleiten sich auf der Bühne selbst. Die Gitarre ist dabei zwar das Hauptinstrument, musikalische Abwechslung bringt das Duo aber immer wieder, wenn zu Mandoline, Melodika, Klavier, Mundharmonika, Ukulele oder gar irgendwelchen exotischen Teilen, die kein Mensch kennt, gegriffen wird.